Wie alle Jahre sehr gern wieder war ich auch dieses Jahr wieder in Amsterdam zur Blender Conference. Jedes Mal ist das eingrandioses Erlebnis mit so vielen talentierten, enthusiastischen Menschen zusammenzukommen, herumzunerden, Tech-talk betreiben und sich gegenseitig und natürlich unser aller Lieblings-Open-Source-3D-Programm (neu) kennenzulernen.
Immer wenn ich von dem doch durchaus anstrengenden Wochenende (weil voller Interessanter Vorträge und Menschen) nach hause zurückkehre fühle ich mich ein großes Stück gewachsen und inspiriert für eigentlich alles (besonders natürlich für alles was mit Blender zu tun hat!).
Jede_m / jede_r der / die einmal Open-Source-Luft auf einer sehr familiären Konferenz schnuppern und sehen will, wie geil die Zusammenarbeit von Künstler_innen , Anwender_innen und Programmierer_innen an einem Ort sein kann, dem lege ich dringendst ans Herz die Konferenz einmal zu besuchen.
Danke an alle die da waren und die Konferenz zu dem mach(t)en was sie ist!
Dolf Veenvliet hat einige süße Figuren und Dinge mit seinem Makerbot gedruckt. Entworfen und modelliert natürlich in Blender. ;)
In seinem Vortrag ging es um kleine Tiere – „Entoforms“ genannt, die er mit Hilfe von Algorythmen erstellt die evolutionär sind, d.h. verschiedenen Entwicklungen durchlaufen, ähnlich wie reale Spezies. Die Tierchen sind in ihrer Form und Farbe einzigartig.
Daher auch die Art der Präsentation der kleinen Entoforms – wie in Setzkästen für Insekten.
Kuhle Schlüssel-Anhänger im Blender-Logo-Look gabs natürlich auch…
De Baile hat großartige Sprüche auf den Menükarten! :D
Am Ende jeder Präsentation (!):
Das Blender-Museum. Richtig echtes Blender, so wie es früher einmal war!
Open-Source-Film-Kamera im Test.
Hackende Entwickler:
Verzweifelte Künstler:
In einer Stunde sollte ein kleiner Animationsfilm Live auf der Bühne entstehen. Der Plot war: Jemand hält eine Rede auf der Konferenz (Mensch rechts im Bild), plötzlich kracht ein großer Roboter durch die Decke in die Zuschauerreihen.
Schritt 1:
Filmaufnahmen machen vom Publikum aus denen später der Film zusammengeschnitten wird.
Ton Rosendaal ist begeistert und unterstützt die Macher mit Getränken und Snacks.
Schritt 2 :
Der Roboter wird gemodelt.
Schritt 3, 4, 5, …:
Bugs werden beim Rendern entdeckt und Live von den Entwicklern behoben (!) damit alles in der zeit gelingt.
Vorläufiger Name des Projektes:
„October Massacre“
Modeln, Bugs fixen, neue Version einspielen, weitermodeln…
Filmschnitt – natürlich in Blender (wozu auch andere Programme beutzen!? Ist ja alles integriert.)
Fertig! Ein bombastischer actionthriller ohne gleichen. Ein Spaß für die ganze Familie!
Suzanne darf natürlich nicht fehlen auf diesem Event!